Ein Coaching ist ein Beratungs-Format, um „gesunde“ Menschen zukunftsorientiert bei der Erreichung ihrer Ziele, Wünsche und Visionen zu unterstützen. Dies geschieht häufig mit einer Ressourcen-Aktivierung.
Es ist eine „Hilfe zur Selbsthilfe“, die auch Personen ohne staatliche Heilerlaubnis ausüben dürfen.
Die Klienten entscheiden sich freiwillig für eine Zusammenarbeit mit einem Coach, um Veränderungen in ihrem Leben anzugehen.
Die Verantwortung für den Erfolg liegt beim Klienten. Der Coach ist lediglich ein Prozessbegleiter.
Ziele des Coachings sind Ent-Wicklung, Entfaltung und Erfüllung in allen Lebensbereichen.
Die Leistungen werden nicht von den Krankenkassen übernommen.
Im Gegensatz zum Coaching werden in der Psychotherapie Menschen mit einer definierten psychischen Störung mit Krankheitswert (gemäß ICD-10 der WHO) behandelt, untersucht, diagnostiziert oder sie erhalten Prognosen über mögliche Auswirkungen ihrer Erkrankung sowie die Heilchancen.
Dieses dürfen nur Personen mit einer staatlichen Heilerlaubnis, wie Ärzte, approbierte Psychotherapeuten und Heilpraktiker.
Die Therapie soll mit Blick auf die Krankheit aufklären, Leiden und Schmerzen beseitigen und die Bewältigung des Alltags wieder herstellen.
Ein Therapeut und der Patient beschäftigen sich dafür oft mit der Vergangenheit des Patienten.
Der Therapeut (als staatlich zugelassener Experte) trägt die Verantwortung für eine fachgerechte Behandlung, welche in der Regel von den Krankenkassen übernommen wird.
Ich verfüge nicht über eine staatliche Heilerlaubnis!
Mir als Coach ist es gesetzlich strikt untersagt, zu heilen, zu diagnostizieren oder Heilversprechen mit meiner Tätigkeit direkt oder indirekt zu verknüpfen.